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Referenzen & Testimonials: Kappa CMS - alle Generationen

Fahrerlebnis, Sichtqualität, Sicherheit, Ergonomie: Was CEOs, Rennfahrer und Techniker über den digitalen Seitenspiegel sagen

DTM TROPHY KTM Werksfahrerin

Laura Kraihamer: "Der größte Vorteil im Rennen ist keinen toten Winkel zu haben."

Der größte Unterschied zu klassischen Seitenspiegeln?
Das Sichtfeld ist sehr viel größer. Im Inneren des Rennwagens mit Safety Net etc. war die Sicht oft sehr eingeschränkt. Jetzt ist die Sicht sehr großzügig.

Der überraschendste Vorteil des Kamerasystems?
Am meisten überrascht hat mich wohl die Sichtqualität - es gibt keine Verzögerung bei der Bildübertragung, was mir als Fahrerin das gute Gefühl gibt, den bestmöglichen Überblick über den Verkehr zu haben.

Welche Vorteile bietet das CMS speziell im Rennen?
Der größte Vorteil im Rennen ist sicherlich, keinen toten Winkel zu haben. Im Rennsport kommen die Autos bei sehr hohen Geschwindigkeiten oft sehr nah aneinander heran. Manchmal trennen sie nur Zentimeter und es ist wichtig, den Überblick zu behalten. Der tote Winkel ist eines der größten Risiken bei diesen Manövern und es ist ein großer Vorteil, dieses Risiko jetzt zu minimieren. Außerdem denke ich, dass die Dimming-Funktion bei Nacht sehr hilfreich sein wird.

DTM TROPHY KTM Werksfahrer:

Reinhard Kofler: "Jetzt ist die Sicht für jeden Fahrer und jede Sitzposition perfekt."

Der größte Unterschied zu den klassischen Seitenspiegeln?
Die Qualität der Sicht und das automatische Dimming für das Fahren bei Nacht.

Der überraschendste Vorteil des Kamerasystems?
Wahrscheinlich die Tatsache, dass ich meinen Kopf nicht in die richtige Position bringen muss, um eine hervorragende Sicht zu haben. Das war bei normalen Rückspiegeln immer der Fall, da sie außerhalb des Autos angebracht sind.

Wie hilft Ihnen das CMS bei einem Rennen?
Bei Langstreckenrennen mussten wir immer einen Kompromiss zwischen kleineren und größeren Fahrern und verschiedenen Sitzpositionen finden, da die Sicht verändert werden musste. Jetzt ist die Sicht für jeden und jede Sitzposition perfekt. Das erhöht die Sicherheit und ist daher eine große Verbesserung.

Franz Reindl, Head of R&D Sportcar bei KTM AG

Franz Reindl (Head of R&D Sportcar bei KTM AG): 7 Vorteile des Kamera-Monitor-Systems (CMS) von Kappa optronics.

Vergrößertes Sichtfeld
Die Größe von klassischen Seitenspiegeln ist durch die Anforderungen an den Luftwiderstand, das Design und die Gesamtbreite des Fahrzeugs bestimmt. Das Sichtfeld ist daher begrenzt. Das Kameraobjektiv hat dagegen einen Öffnungswinkel von bis zu ca. 60° oder mehr. Das bedeutet, dass die Kamera mehr von der Umgebung erfassen kann, als der Fahrer benötigt. Ein erforderliche Sichtfeld wird von der Software ausgeschnitten und dem Fahrer auf dem Monitor angezeigt.

Kein toter Winkel
Jedes Jahr passieren zahlreiche Unfälle, weil sich Verkehrsteilnehmer im toten Winkel eines Fahrzeugs befinden. Häufig sind Motorrad- und Fahrradfahrer betroffen. Durch die richtige Positionierung des CMS können diese Unfälle vermieden werden.

Geringere Vibrationen, ergonomische Sicht
Der Standard-Seitenspiegel ist außen am Fahrzeug an sogenannten Spiegelarmen befestigt. Bei höheren Geschwindigkeiten oder auf unebenen Straßen kann das Spiegelglas  vibrieren und das Sichtfeld des Spiegels wird schwer erkennbar. Dieses Phänomen ist bei Rennfahrzeugen besonders ausgeprägt. Der KTM X-Bow ist ein Rennwagen, auch hier zeigt sich der Vorteil des CMS auf anspruchsvollen Strecken. In diesen Fahrsituationen bietet das CMS eine deutlich bessere Sicht für den Fahrer.

Keine Blendung
Die UN ECE Revision 46 schreibt vor, dass der Fahrer in der Lage sein muss, nachfolgende Fahrzeuge anhand des Scheinwerferpaares zu erkennen. Das bedeutet, dass das CMS keine Blendung durch Scheinwerfer oder andere Lichtquellen zulässt. Die Anforderung wird durch die Belichtung der Kamerabilder umgesetzt, dem Fahrer wird eine optimierte indirekte Sicht geboten.

Bessere Sicht bei Dunkelheit
Das CMS verfügt über einen Helligkeitssensor, der unterschiedlich lange belichtete Bilder ermöglicht. Bei Dunkelheit wird das Kamerabild länger belichtet. Der Fahrer hat so auch bei Dunkelheit ein klar erkennbares Bild.

Bessere Sicht bei Verschmutzung und schlechtem Wetter
Durch die kompakte Bauweise der Kamera und das erweiterte Field of View kann die Kamera so positioniert werden, dass sie vor Umwelteinflüssen außerhalb des Fahrzeugs geschützt ist. Darüber hinaus sind die Kameraobjektive mit einer hydrophoben Beschichtung versehen. Das bedeutet, dass die Kameralinse wasserabweisend ist. Zusätzlich zu der Beschichtung hat die Kameralinse einen viel kleineren Bereich, der verschmutzen kann. So bietet das CMS ein besseres Sichtfeld bei schlechtem Wetter, da die Verschmutzungsempfindlichkeit deutlich geringer ist.

Ergonomie
Da das Problem des toten Winkels durch das CMS minimiert wird, entfällt der sogenannte 3S-Blick, wie er beim Standard-Seitenspiegel erforderlich ist. Die Oberkörpermobilität der Fahrer ist eingeschränkt und sie können von der Verwendung eines CMS profitieren. Im Rennfahrzeug werden die Insassen mit einem 4- oder 6-Punkt-Gurt angeschnallt. Dieses Gurtsystem ist in den meisten Rennklassen für den Rennbetrieb vorgeschrieben. Die Beweglichkeit des Oberkörpers mit einem angeschnallten Mehrpunktgurtsystem ist entsprechend eingeschränkt. Da bei Verwendung des CMS die Oberkörperbewegung beim Schulterblick entfällt, verbessert sich die Ergonomie des Fahrzeugs. Das Rennfahrzeug hat die CMS-Monitore in den Innenraum des Fahrzeugs integriert. Dadurch ist der Abstand zu den Monitoren geringer als der Abstand zu den Standard-Seitenspiegeln an der Außenseite des Fahrzeugs. Dies reduziert die Bewegung des Kopfes des Fahrers, um das Sichtfeld zu erkennen.

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Testimonial : Darum hat Aston Martin das Kamera-Monitor-System (CMS) von Kappa optronics für den Valkyrie gewählt!

Video-Interview mit David King, Head of the Special Operations Department at Aston Martin, über das Kamera-Monitor-System (CMS) im Valkyrie, dem neuen Benchmark-Hypercar: “The Kappa solution really nailed that big issue for us in one.”

Testimonial : So erleben die KTM Rennfahrer perfekte Renn-Action mit dem CMS von Kappa optronics.

Video Statement von Michael Woelfling, Geschäftsführer bei KTM Sportcar GmbH. Woelfling verrät, warum Kappa einer der innovativsten Lieferanten von KTM ist und wie die beiden jungen und innovativen Teams zusammenarbeiten.

Kappa ist Technologiepartner des TU/ecomotive-Teams

Kappa ist Technologiepartner eines weiteren spannenden Studententeams der Technischen Universität Eindhoven (TU/e).

Das Team TU/ecomotive präsentierte jetzt das weltweit erste Elektroauto, das mehr Kohlendioxid (CO₂) aufnimmt als es während der Fahrt ausstößt! Der Prototyp, genannt Zem, reinigt die Luft durch einen speziellen Filter. Indem er das aufgenommene CO₂ speichert, trägt Zem zur Eindämmung der globalen Erwärmung bei. Teil des Konzepts sind zwei digitale Spiegelersatzsysteme, die von Kappa zur Verfügung gestellt wurden. Die aerodynamischen Vorteile sind überzeugend: Durch den Verzicht auf sperrige klassische Außenspiegel lassen sich extrem stromlinienförmige Designs realisieren - das reduziert Energieverbrauch und Emissionen. Nikki Okkels, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit TU/ecomotive über den radikal nachhaltigen Ansatz: "Wenn 35 Studierende innerhalb eines Jahres ein nahezu CO2-neutrales Auto entwerfen, entwickeln und bauen können, dann gibt es auch für die Industrie enorme Chancen und Möglichkeiten."

Bereits 2013 waren wir zum ersten Mal Technologiepartner beim Solar Teams Eindhoven

Kappa arbeitet seit langem mit innovativen Studententeams aus Eindhoven zusammen und wir freuen uns, dass sie - wie wir - in digitalen Spiegelersatzsystemen ein großes Potenzial zur Reduzierung von CO2-Emissionen sehen.  2013 waren wir zum ersten Mal Technologiepartner des Solar Teams Eindhoven für das Solarfahrzeug Stella Lux. Aus dem Projekt heraus wurde Lightyear gegründet. Jetzt, im Juli 2022, wird das spektakuläre Solarfahrzeug Lightyear One weltweit gefeiert. Und natürlich setzt Lightyear One auf Kamerasysteme statt auf klassische Spiegel. Auch das geniale autarke Photovoltaik-Reisemobil Stella Vita des Solar Team 2021 nutzt digitale Spiegel von Kappa - ein Ausblick auf einen der neuen Zielmärkte von Kappa: große Fahrzeuge, bei denen der Einsatz digitaler Spiegel besonders relevant ist, um durch aerodynamisch optimiertes Design Emissionen zu reduzieren. Es ist inspirierend, was im Laufe der Jahre aus solchen Beziehungen wächst! Wir drücken dem Team von TU/ecomotive die Daumen für ihren faszinierenden "Zem"!

The first series application was not for nothing as an "e-mirror" in the then "most efficient car in the world," the Volkswagen XL1.

Volkswagen XL1

Als Entwicklungspartner des Volkswagen Konzerns hat Kappa optronics bereits 2012 eine innovativen digitalen Außenspiegel entwickelt, die international einen technologischen Durchbruch darstellte. Entwicklungsziel war es, eine zulassungsfähige Kamera zu entwickeln, die den komplexen Lichtverhältnissen und physischen Beanspruchungen im Straßenverkehr voll gerecht wird.

Die Entwicklungszeit konzentrierte sich vor allem auf hochintegrierte Konstruktion von Kamera und Optik, die Qualifizierung für extreme Umweltbedingungen, u a. durch geschickte Nutzung eigener Abwärme und die Nutzbarmachung des Kappa Signalprocessings weit über die damals für Kameras üblichen Standards hinaus. Das finale Kamera/Monitor System sollte die gesetzlichen Anforderungen sicher erfüllen und eine Alternative zum konventionellen Außenspiegel bieten.

Der digitale Außenspiegel bietet ein beachtliches Energie- und Emissionseinsparungspotential durch verbesserte Aerodynamik, andererseits sorgt er für erhöhte Verkehrssicherheit bei schwierigen Lichtbedingungen. Der erste Serieneinsatz fand nicht umsonst als "E-Mirror" im damals "effizientesten Auto der Welt", dem Volkswagen XL1, statt.

 

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Innovation Award 2012, Göttingen

Auszeichnung

Für den digitalen Außenspiegel im VW XL1 wurden die Entwicklungspartner Volkswagen Konzern und Kappa mit dem Göttinger Innovationspreis 2012 ausgezeichnet. Die komplexe Kameralösung von Kappa ist in die Flügeltüren des VW XL1 integriert und ersetzt die konventionellen Seitenspiegel komplett.

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Eva Konta, Lead Management | Kappa optronics Eva Konta, Lead Management | Kappa optronics

Eva Konta

Lead Management

Anna Setale, Sales Manager Automotive | Kappa optronics Anna Setale, Sales Manager Automotive | Kappa optronics

Anna Setale

Sales Manager Automotive

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